Hypnose

Die sanfte und wissenschaftlich anerkannte Methode zu einem veränderten Bewusstseinszustand

Die Hypnosetherapie ist eine sehr sanfte, wissenschaftliche anerkannte Methode in der Sie – geführt durch einen Therapeuten oder selbstgeleitet – in einen veränderten Bewusstseinszustand gelangen.

Unser Unterbewusstsein ist vergleichbar wie ein großes Lager, in welchem all unsere Erfahrungen, Glaubenssätze, Erlebnisse sowie unsere Emotionen (wie Angst, Freude, Mitgefühl, Trauer) lagern. In der großen Lagerhalle sind viele Information gespeichert, die wir in unserem Leben gesammelt haben. Ungefähr 5 % der Erfahrungen nehmen wir bewusst wahr, 95 % unbewusst – bildlich wie ein Eisberg. Wir nehmen aber nur den oberen Teil, der aus dem Wasser ragt, wahr.

 

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Sanft und wissenschaftlich anerkannt

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Unterbewusstsein erreichen

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Sie bekommen alles mit!

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Veränderungen erreichen

Unser Unterbewusstsein wird geschützt und abgeschirmt von äußeren Einflüssen, so wie die Lagerartikel mit Mauern und Türen geschützt werden. Daher können wir unsere Emotionen und Angewohnheiten nicht einfach so ändern. Wenn es so einfach wäre könnten Sie sich vornehmen “ab morgen habe ich keine Angst mehr vor…” oder “ab morgen rauche ich nicht mehr”. Leider klappt das in den wenigsten Fällen.

Durch die Hypnose empfinden Sie eine tiefe Entspannung – Gefühle und Erinnerungen werden nicht mehr durch den Verstand kontrolliert und die Aufmerksamkeit konzentriert sich auf das Unterbewusstsein. Die Trance ermöglicht uns an Ängste, Gewohnheiten oder immerwährende Stolpersteine heran zu kommen und sie positiv zu verändern oder auch zu verringern. Aus diesem Grund ist die Hypnose so effektiv – Veränderung findet nur statt, wo Veränderung benötigt wird.

Das Bewusstsein bleibt eingeschaltet, das bedeutet Sie bekommen alles mit – Sie hören alles, Sie können riechen oder auch die Hypnose selber abbrechen.

Wie ist eine Hypnose aufgebaut?

Ausführliches Vorgespräch
  • Erstellung der Anamnese
  • Fragen, die Sie beschäftigen
  • Aufklärung über Hypnose
  • Aufbau des Vertrauensverhältnisses
  • Vereinbarung eines Hypnosetermins
Einleitung in den entspannten Zustand

Sie nehmen eine bequeme Position ein und folgen meiner Stimme – ich führe Sie in die Entspannung.

Hypnose

In der Trance werden Ihrem Unterbewusstsein die gewünschten Veränderungen kommuniziert (Suggestion). 
Hier können Sie auch erleben, wie gut sich eine neue Verhaltensweise anfühlt und können sich nach der Sitzung immer wieder mit diesen Erinnerungen verbinden. 

Beendigung der Hypnose

Ich bringe Sie mit immer kräftiger werdender Stimme wieder in das Hier und Jetzt in Ihren “Normalzustand”. Sie haben jetzt noch Zeit für sich. 

Nachbesprechung

Es erfolgt noch ein abschließendes Gespräch, um sicherzustellen, dass es Ihnen gut geht und Sie sich wohl fühlen. 
Falls Sie noch Fragen haben, ist noch ausreichend Zeit das zu besprechen. Ich setze die Hypnose immer so an, dass ich auch einige Tage später noch einen Termin für Sie frei habe, falls Fragen auftauchen oder sich noch etwas “löst”. 

Welche Arten der Hypnose gibt es

Sebsthypnose

Auch wenn der Name Selbsthypnose „selbst“ beinhaltet ist es für unerfahrene Klienten ratsam sich mit einem Therapeuten in Verbindung zusetzen. Der Therapeut erarbeitet mit Ihnen eine maßgeschneiderte Strategie zur Auffindung von inneren Bildern oder Suggestion, die sehr individuell sein können. Es ist sehr hilfreich einen neutralen Betrachter zuhaben, der Ihnen hilfreich Impulse zureicht. 

In der Selbsthypnose haben sie die Möglichkeit mentale Themen zu bewältigen, innere und äußere Konflikte zu bewältigen und schon erarbeite Fähigkeiten zu stärken. 

 

Geführte Fantasiereise

Geführte Fantasiereisen sind eine wertvolle Entspannungstechnik. Entspannung für Körper, Geist und Seele – einfach abschalten und entspannen und in der Ruhe neue Kraft schöpfen. Mit den Fantasiereisen können Sie sehr gut dem Alltagsstress entgehen, anwendbar sind sie im Erwachsen- sowie im Kindesalter.  Für Kinder ist es ein spielerisches Befreien von Stress, Überforderung oder Leistungsdruck. 

Der Schwerpunkt ist auch hier das “Loslassen und den Blick nach Innen zu richten”. 

 

Suggestivhypnose

Bei der Suggestivhypnose hören Sie ausschließlich auf meine Stimme, Sie sprechen und berichten nicht selbst. Als Suggestionen können vorgegeben Texte verwendet werden, für mich sind dies nur Impulsgeber. Jedes Wort hat seine eigene besondere Bedeutung, die im Zweifel über Erfolg oder Misserfolg entscheiden.

Daher ist es sehr wichtig das wir gemeinsam in Ihren Worten die Formulierung der Suggestion erarbeiten. Die Suggestion erstellen wir nach Ihrer Ethik, Gefühl und Sprache. Eine nicht passende Suggestion bringt nicht den gewollten Erfolg. Wenn Ihre positive Suggestion erstellt ist, erfolgt die Verankerung per Hypnose.

Analytische Hypnose

Bei der analytischen Hypnose handelt es sich um ein ursachenorientiertes Verfahren. Sie ärgern sich immer wieder über das gleiche Verhaltensmuster oder Ihr Leben wird massiv durch Ängste, Zwänge oder Süchte beeinträchtigt, die Sie selbst als störend empfinden, aber Sie nicht ändern können.

Meistens ist uns die Ursache nicht bewusst, wir kennen sie nicht, weil sie lange zurück liegt oder weil wir das Wissen der Ursache tief in unseren Unbewussten als Schutz vergraben haben. Durch die begleitete Hypnose finden wir den Zugang zum Unbewusstsein – auf diese Weise kommen wir an das Emotionsgedächtnis, in welchem viele Gefühle verborgen sind.  Durch die Bearbeitung / das Erkennen ist der Weg zur Gesundung frei und neue Erfahrungen und innere Freiheiten können verankert werden.

 

Katathym imaginative Psychotherapie

Im Katathymen Bilderlebnis geht man davon aus, dass Bilder und Vorstellungen, die während des Tages in unseren Gedanken ablaufen, unbewusste Konflikte und Gefühle widerspiegeln können. Tagträumen wie Nachträume bleiben meist im Unterbewusstsein verborgen. In dieser Therapieform werden sogenannte Symbolbilder eingesetzt (z.B. Wiese, Berge, Bäche etc.). Das Entschlüsseln / das Erkennen der Symbolik gibt Ihnen auch hier den Raum, um innere Verhaltensmuster und Stolpersteine zu erkennen und immer wiederkehrende unangenehme Gefühle und Ängste einzuordnen.

Bei der Regressionshypnose verwende ich die katathymen Bilder gerne als Einstieg – durch die gestellten Fragen oder das sanfte Weiterleiten eröffnen sich Ihnen weitere Bilder, die Ihnen helfen zur inneren Genesung zu gelangen.

 

Fragen & Antworten

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Kann jeder mit Hypnose behandelt werden?

Hypnose setzt voraus, sich auf den Therapeuten und auf den therapeutischen Prozess einzulassen und zu ihm vertrauen zu haben. Wenn Sie selbst zu Ihrer Gesundheit beitragen wollen und bereit sind, sich zu öffnen, einzulassen, dann können Sie von der Hypnosetherapie profitieren.

Die wichtigste Kontraindikation besteht bei kranken Menschen, mit ungeklärter medizinischer Diagnose. Die ärztliche Untersuchung sollte bei medizinischen Problemen immer vor einer Hypnosebehandlung erfolgen.

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Wann sollte keine Hypnose angewendet werden?

Es gibt einige Erkrankungen, in denen Hypnose nicht angewendet werden sollte. In folgenden Fällen sollten Sie unbedingt Ihren Arzt und mich informieren, damit geklärt werden kann, ob ein Einsatz der Hypnose sinnvoll und vertretbar ist:

  • Epilepsie
  • Psychosen, wie z.B. Schizophrenie, endogene Depressionen
  • Erkrankungen des ZNS (zentrales Nervensystem)
  • schwere Herzerkrankungen, Schlaganfall, extrem niedriger Blutdruck, Herz-Kreislauf-Patienten frühestens sieben Tage nach einem Herzinfarkt oder Schlaganfall
  • Einnahme von bestimmten Medikamenten, Drogen, Alkohol
  • Aufgrund der entspannenden und gefäßerweiternden Wirkung der Behandlung dürfen zudem Patienten mit Thrombose nicht hypnotisiert werden. Bei ihnen kann sich durch die Hypnotherapie ein Blutgerinnsel lösen und eine gefürchtete Embolie auslösen.
  • In der Schwangerschaft besteht die Gefahr, dass durch die tiefe Entspannung unter der Hypnose Wehen ausgelöst werden.

Zudem kann die Hypnotherapie eine starke emotionale Wirkung hervorrufen:

  • Extrem kontrollierende Menschen haben es oft schwer, loszulassen und anderen zu vertrauen. Das ist sehr ein wichtiger Bestandteil der Hypnosetherapie, um Veränderungen in wenigen Sitzungen zu erreichen. Daher könnte es notwendig sein, die Fähigkeit “zu vertrauen und sich einzulassen” zunächst in anderen Therapien zu stärken.
  • Wenn Sie mit der Einstellung kommen “…ich beweise allen – bei mir wirkt die Hypnose nicht und ich bin ein hoffnungsloser Fall…” werden Sie wahrscheinlich recht behalten und wir sollten eine andere Behandlungsmethode finden.

Eine ärztliche Untersuchung hat bei medizinischen Problemen immer den Vorrang gegenüber einer Hypnosebehandlung.

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Wie fühlt sich eine Hypnose an?

Diese Frage beschäftigt und bewegt viele Menschen. Hypnose ist am ehesten vergleichbar mit einer Trance – mit dem Zustand vor oder nach dem Einschlafen. Es lässt sich vielleicht mit einem „völligen Versinken“ oder „in Watte gepackt“ vergleichen. Der angenehm entspannte Zustand hilft Ihnen, sich besser auf die innere Welt einzulassen. Ihre Augen sind geschlossen, Sie sind aber wach und bei Bewusstsein. Währende der Sitzung hören Sie auf meine Stimme, Sie nehmen alle Nebengeräusche wahr, die sie aber nicht stören, sondern noch mehr in die Entspannung bringen. Sie haben immer die Kontrolle – Sie können sprechen, Ihre Gedanken sind frei und Sie können die Hypnose jederzeit abbrechen.

Die Atmung und der Herzkreislauf werden ruhig und gleichmäßig. Wie auch immer Ihre Gefühle, Wahrnehmung oder Bilder sind, genießen Sie Ihr persönliches Hypnosegefühl.

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Kann ich mich nach der Hypnose an alles errinnern?

Ja, Sie können sich nach einer Hypnose weitgehend an alles erinnern. Der Therapeut gibt auch keine Suggestionen des Vergessens, denn der Klient soll sich an alles erinnern können. In der Hypnosetherapie ist das „Erinnern“ an Inhalte, sowie die Erkenntnis der Wahrnehmungen von Erlebtem ein wichtiger Bestandteil und ermöglicht neuen Gefühlen Platz zu geben.

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Kann ich in der Hypnose Geheimnisse ausplaudern?

Ihre Geheimnisse bleiben bei Ihnen und werden in der Hypnose nicht “ausgeplaudert” oder thematisiert. 

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Kann ich in der Hypnose dazu gebracht werden, Dinge zu tun, die ich nicht will oder möchte?

Nein, das gibt es nur in Filmen und Büchern. Wir sprechen von einer leichten bis mittleren Hypnose, in der Ihre Persönlichkeit bestehen bleibt. Sie bleiben Ihrer Moral- und Ethik-Überzeugung treu. Sie könnten mich in der Hypnose sogar belügen  – bewusst oder unbewusst.

Jede Suggestion, jeder “Befehl”, der abweicht von Ihrer eigenen Überzeugung oder Ihnen Schaden bringt, wird von Ihnen ignoriert oder bringt Sie aus der Trance.

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Ist Hypnose gefährlich?

Wenn die Hypnose von seriösen und erfahrenen Fachleuten durchgeführt wird, besteht kein Risiko. Bitte verwechseln Sie die Therapeutische Hypnose nicht mit der Bühnen- oder Schauhypnose – dabei werden ganz andere Regeln angewandt. Hypnose ist grundsätzlich ein positiver, gesunder Zustand für Körper, Geist und Seele.

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Kann ich in der Hypnose stecken bleiben?

Sie können ganz beruhigt sein: Nein, in der Hypnose ist noch niemand stecken geblieben. Die Hypnose ist ein Bewusstseinszustand, den Sie täglich erleben in verschiedenen Situationen, z.B. wenn Sie tagträumerisch aus dem Fenster hinausblicken und Ihre Gedanken schweifen lassen. Es ist kein fremder Zustand für das Gehirn, dieser Zustand von Hypnose kann das Gehirn nicht unbegrenzt beibehalten. Wenn Sie in der Selbsthypnose einschlafen, ist die Hypnose nach dem Aufwachen wieder aufgelöst. In der Praxis wird jedoch jede hypnotische Trance wieder ausgeleitet, damit Sie danach wieder wach und klar in Ihrem normalen Alltagsbewusstsein sind.

Naturheilpraxis Sonnenschein

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